2006 begann meine zweijährige Yogalehrer-Ausbildung bei Iyengar Senior Yoga Teacher Glenn Ceresoli (Yogamind), ich praktiziere und unterrichte seitdem.

- 4.000 h+ Aus- und Fortbildungsstunden, vor allem in der Iyengar Yoga Tradition (Iyengar Yoga, Restorative Yoga), aber auch anderen Yogaschulen und -stilen, u.a. bei Lance Schuler (Yoga Alliance), Dr. Ronald Steiner (Ashtanga Yoga, Yoga Anatomie), Anusara Yoga, Yin Yoga, Bikram Yoga) sowie in Yoga Philosophie und Meditation (u.a. bei Philipp Ernst Lemke)
- Zertifizierte Yogalehrerin seit 2008 u.a. für Yogalounge Würzburg und INJOY Dorsten
- Reiki Einweihungen ab 2005 durch Juliane Erbar in Mainberg
- Vipassana Meditation – Ausbildung 2008 im Dhamma Bodhi Vipassana Meditation Centre, Bodhgaya, Indien
- Osho Meditationen 2008 im Osho Meditation Resort in Pune, Indien
- Personal Yoga Coach + Yogatherapie seit 2012
- Yoga zur Trauerbegleitung seit 2021
Gezielt auf Gesundheit und Wohlbefinden Einfluss zu nehmen, nah am Bedarf der Schüler zu arbeiten und flexibel auf sie einzugehen, war immer schon mein Anspruch. Daher präferiere ich die Arbeit in Kleingruppen oder eine Eins-zu-eins-Praxis, um so individuell, wirksam und effektiv arbeiten zu können. Denn richtig eingesetzt, geht der Nutzen von Yoga weit über körperliche Bewegung, Kraft und Beweglichkeit hinaus. Immer, doch gerade in anspruchsvollen Zeiten, eine wertvolle Technik.
Ich folgte einem Impuls, als ich mich 2005 zur Yogalehrerausbildung anmeldete, zu einer Zeit, als es keine online Angebote oder Yogastudios gab. Hatte noch nie Yoga gemacht. Ahnte nichts von der transformierenden Kraf, den Erkenntnissen und Prozessen, die Yoga in jedem unweigerlich auslöst. Dass es um Verbindung geht, über den Körper hinaus, den Umgang mit sich selbst und seiner Umwelt, in Gedanken, Worten, Taten.
Körper 2.0 – Charakter 2.0
Sich (er)kennenlernen als Zusammenspiel von Körper, Geist und Energie
Yoga zeigte mir ganzheitliche Zusammenhänge und Wechselwirkungen, lieferte philosophisches Wissen und war eine völlig neue Art, mich mit mir, meinem Körper, meinen Gedanken und Gefühlen, meinem Temperament auseinanderzusetzen. Ich erkannte Haltung, Reaktionen, Verhaltensmuster, Konditionierungen und Trigger aus meinem Leben auf der Yogamatte wieder und fand dort einen Weg, mit ihnen bzw. mit mir zu arbeiten. Mir anzusehen, warum etwas so ist, es sich so anfühlt, was es mit mir macht und was dahintersteckt.
Ich arbeitete an Beweglichkeit, Dysbalancen, Kraft, Fokus, Konzentration, Disziplin und Geduld. Und bekam so viel mehr.
Diese Erkundung von Körper und Verstand förderte Erinnerungen, Verdrängtes und Emotionen zutage. Ich spürte und erfuhr den Zusammenhang von Erfahrenem und dessen physischen Ausdrücken und wie ich verändern konnte.
Vor allem allein in Einzeltrainings oder mit mir allein auf der Yogamatte konnte ich tiefer in Verbindung zu mir gehen. Hier und jetzt gab es kein Vorgeben, Leisten, Performen, Müssen… – nur sein. Und mein Wissen anwenden.
Yoga wurde mein Instrument, welches mir in allen Lebenslagen Kraft und Klarheit schenkte. Doch das, was 2020/21 folgte, war stärker als ich. Eine Macht, die mich weit aus meiner Komfortzone heraus in völlig neues und mich zutiefst erschütterndes Terrain brachte. Nichts, war mehr wie zuvor und nichts konnte man tun. Ich musste meinen Vater in den Tod begleiten.
Da stand ich nun, aufgeklärt über Körper Geist und Seele, über Karma, Bestellung beim Universum… Und dann kam Trauer.
Die Welt, mein Leben stand Kopf. Und einfach Yoga und nen Kopfstand machen war nicht. Bei Trauer und Trauma, waren die Dinge anders. Auch auf der Yogamatte.
Ich hatte verloren, fühlte mich verloren. Positiv auf Körper, Geist und Emotionen zu wirken bekam eine neue Messlatte.
Ich steckte in einem tiefen Trauma, wie ich heute weiß. Was von meinem Funktionieren und Selbsterhaltungstrieb übrig war, zog mich, wie gewohnt, auf die Yogamatte.
Zuerst folge ich meiner Intuition, Körpergefühl, Erfahrung und Wissen, um körperliche Symptome zu mildern, wieder schlafen zu können, nicht nachzudenken oder vor meinem inneren Auge die Erinnerungen auszublenden. Dann erweiterte ich mein Wissen rund um Trauer, Tod und Traumasensibles Yoga, um mich da weiter rauszuarbeiten.
Die tiefe Trauer lies mich all meine Konzepte, mein Vertrauen, meinen Glauben – alles – hinterfragen oder ließ sie verschwinden. Da war ein Vakuum und gleichzeitig eine große Kraft durch die Trauer in mir.
Stück für Stück entwickelte und verfeinerte sich meine Yogapraxis und half mir durch die Ups and Downs der Trauer. Ich lernte in all meinen Emotionen und Verfassungen, passende Impulse ans Zentrale Nervensystem, über die Drüsen auf Hormone, Organsysteme, Energiekanäle und Körperfunktionen zu senden. Definierte Inhalte, Systematiken und Abfolgen, abgestimmt auf die Bedürfnisse bei persönlichen Krisen, Verlustbewältigung, Trauerarbeit und Trauma, um auch dann emotional, mental und körperlich Balance und Halt zu finden.
Selbstwahrnehmung, Selbstbestimmung + Selbstwirksamkeit
Für mich ist Yoga ein lebenslanger Lern- und Entwicklungsprozess – für meinen Körper, meinen Geist und meinem Bewusstsein. Eine Reise zu mir selbst, zu meiner Kraft und Balance.
Die Verbindung mit Energiearbeit ist sinnvoll und so naheliegend
Ich setze sie auf körperlicher Ebene ein, aber auch ganzheitlicher, z.B. um Wahrnehmen, Spüren, Erlauben, Erfahren, frei von Angst, Wertung und Konzepten, wie man/etwas sein oder funktionieren müsste, zuzulassen und ein Gefühl der Verbindung, Sicherheit und des Vertrauens auszubauen.
Ich biete meine Bausteine allen an, die ihr Potential immer und überall und vor allem hier und jetzt ausschöpfen und nutzen oder Trauma und Trauer freileben wollen
In individuellen Einzeltrainings und 1:1 Coachings:
- Personal Yoga + Yogatherapie
- verschiedene Meditationstechniken
- Pranayama + Breathwork
- Verbinden, Ausgleichen und Balancieren des eigenen Energiefeldes
- Lesen im Morphischen Feld zu deinen Fragen oder Entwicklungsthemen
- Feldgestütztes Coching mit Lesen im morphischen Feld und deinen, dafür passenden Yoga-Elementen
- Bewusstseinserweiterung – für mehr Wahrnehmung, Verarbeitung und Selbstermächtigung
Wenn dich diese Worte ansprechen, melde dich – ich berate dich gern.

